DZ BANK schließt Fusion technisch ab / Migration in einheitliche IT-Landschaft erfolgreich vollzogen
Die DZ BANK hat mit der Zusammenführung der IT-Infrastrukturen und der damit verbundenen Datenmigration die Fusion mit der WGZ BANK am Wochenende des 1. Oktober technisch abgeschlossen. Über den Zeitraum von einem Jahr wurden Daten aus dem Firmenkunden- und Zahlungsverkehrsumfeld sowie dem Kapitalmarktgeschäft und weiteren internen Systemen der ehemaligen WGZ BANK in die Systeme der DZ BANK schrittweise integriert. Mit dem letzten großen Migrationsschritt konnte dieser Prozess am vergangenen Wochenende erfolgreich beendet werden.
Im Rahmen der gesamten Migration wurden im Firmenkundengeschäft die Fördermittelgeschäfte, Darlehen und Kontokorrentkonten der vormaligen WGZ BANK in das SAP-System der vereinigten Zentralbank übertragen. Im Kapitalmarktgeschäft wurden 14 Portfolien in das Zielsystem Murex migriert. Komplexitätssteigernd wirkte sich aus, dass Testdurchläufe der Migration parallel zu notwendigen Releasewechseln von Systemen wie SAP und Murex stattfinden mussten.
Insgesamt waren mehr als 1.000 Mitarbeiter verschiedenster Fachbereiche an den 45 Einzelprojekten, die im „Programm Migration“ zusammengefasst wurden, beteiligt. Gestartet war das Programm Migration am 1. August 2016 unmittelbar nach der juristischen Fusion. Die Migration war bereits zuvor parallel zum Fusionsprojekt seit Ende 2015 intensiv vorbereitet worden.
„Wir haben dank des hohen Einsatzes vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine hochkomplexe Migration plangemäß und effizient bewältigt. Damit schließt sich die Migration nahtlos an den geräuschlosen Ablauf des Transaktionsprozesses an“, erklärt Dr. Christian Brauckmann, im Vorstand der DZ BANK unter anderem für den Bereich IT verantwortlich.