Zwei Erfolgsgeschichten
Hassan Alzayed und Akbar Anwarzada sind 2015 nach Deutschland geflohen. Zur DZ BANK kamen sie wenig später für eine Hospitation – und sind geblieben. Acht Jahre nach ihrer Ankunft in Deutschland arbeiten die beiden immer noch in der Bank, mittlerweile in Festanstellungen.
Sicherheit und Selbstbewusstsein
Hassan Alzayed arbeitet im Bereich Operations und studiert parallel Wirtschaftsinformatik. Bevor er 2017 zur DZ BANK kam, hatte er bereits erste Berufserfahrungen in Deutschland gesammelt: „Ich habe bei einem Steuerberater und in einem Dienstleistungsunternehmen gearbeitet. Am wichtigsten war mir aber, schnell Deutsch zu lernen“, sagt der 35-jährige Syrer mit Blick auf seine Anfangszeit. Nach der Hospitation und einem sechsmonatigen Praktikum trat Hassan Alzayed zunächst eine befristete Stelle im Bereich Operations an. Sein Team war unter anderem für die Prüfung der Daten der Handelsgeschäfte zuständig. Inzwischen arbeitet er dort ohne Befristung und studiert nebenher Wirtschaftsinformatik in Frankfurt.
„Die Sicherheit durch die Festanstellung hat mich selbstbewusst gemacht, im Job und gegenüber Menschen im Allgemeinen. Viele meiner Freunde und Bekannten hatten nicht so ein Glück“. In der Bank fühlt er sich wohl: „Der Umgangston ist sehr freundlich und die Zusammenarbeit mit den Kollegen macht viel Spaß“. Es sei faszinierend, dass es in der Bank für alle Themen einen Experten gibt. „Auch, wenn es manchmal schwer ist, den zu finden.“ Seine Freizeit verbringt Hassan Alzayed gerne in der Natur. „Das Tolle an Frankfurt ist: Man ist in einer halben Stunde ist im Grünen, das ist für mich totale Erholung.“
Die Sicherheit durch die Festanstellung hat mich selbstbewusst gemacht, im Job und gegenüber Menschen im Allgemeinen. Viele meiner Freunde und Bekannten hatten nicht so ein Glück.
Unterstützung und Entwicklung
Akbar Anwarzada ist als Anwendungsbetreuer im Bereich Research & Volkswirtschaft tätig. Wenn er auf die letzten Jahre zurückblickt, ist er auf eine Sache besonders stolz: „Ich habe nach meinem Bachelor-Studium direkt im Anschluss eine unbefristete Stelle in der Bank bekommen.“ Inzwischen hat er noch einen Master im Bereich Risikomanagement und Treasury draufgesattelt – Ende des Jahres wird er damit fertig sein. Auch er hat 2016 als Hospitant in der DZ BANK angefangen – seit November 2020 ist er Anwendungsbetreuer im Bereich Research & Volkswirtschaft.
Startschwierigkeiten hatte Anwarzada keine: „Man bekommt als Neuer bei allem Unterstützung, sowohl von der Personalentwicklung als auch aus dem eigenen Team. Von Anfang an habe ich mich hier als Teil einer Gemeinschaft gefühlt. Es war egal, woher ich komme“, erinnert sich der 33-jährige gebürtige Afghane, der inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Zu seiner Integration hat auch seine „deutsche Familie“ beigetragen – eine Familie, die ihn und seine Frau von Beginn an unterstützt hat. „Heute haben wir ein sehr enges freundschaftliches Verhältnis, so wie auch mit einigen Kollegen in der Bank.“
Man bekommt als Neuer bei allem Unterstützung, sowohl von der Personalentwicklung als auch aus dem eigenen Team. Von Anfang an habe ich mich hier als Teil einer Gemeinschaft gefühlt. Es war egal, woher ich komme.